Dokumentationen Fachtagungen
Fachtagung 2024
Häusliche Gewalt -im digitalen Raum
Downloads der Beiträge
Christina Gröbmayr:
Aktuelles aus der Landesarbeitsgemeinschaft Täterarbeit BW
Ines Schürmeyer:
ProaktiveTäter_innenarbeit der Polizeidirektion Hannover
Mario Stahr:
Häusliche Gewalt in Paar-und Trennungsberatung und Beratung von hochstrittigen Paaren – Erkennen und Handeln
Michaela Gosch:
Gewaltprävention im Familiensetting. Vernetzter Opferschutz und Opferschutzorientierte Täterarbeit
Severin Schuster: Gegen gewalttätig, AGT-Training Freiburg
Tobias Clausnitzer: Beratung für sexuell übergriffige Jugendliche in Freiburg
Fachtagung 2023
Häusliche Gewalt im digitalen Raum
Programm der Fachtagung
VORTRÄGE
Kathrin Jurgenowski,
Referentin im Projekt „Ein Team gegen Digitale Gewalt“ des Instituts für Technik und Journalismus in Berlin
Digitale Gewalt im sozialen Nahraum
Anke Stelkens
Rachtsanwältin, Sachverständige für das Thema Digitalisierung beim Deutschen Juristinnenbund
Smarte Gewalt“ – Rechtliches zur Digitalisierung häuslicher Gewalt
Cordelia Moore
Beraterin für geschlechtsspezifische Gewalt; Unterstützung von Fachkräften im Umgang mit Cyberstalking und sexualisierter Gewalt im Netz
Digitale Gewalt – eine geschlechtsspezifische Perspektive aus der Beratung
Fachtagung 2022
„ Häusliche Gewalt und 20 Jahre Gewaltschutzgesetz – Erfahrung, Bilanz und Ausblick“
VORTRÄGE
Frau Christine Grundmann, Koordinierungsstelle IST, Rheinlad-Pfalz, Frauen helfen Frauen e.V.
„20 Jahre Gewaltschutzgesetz – Erfolgsgeschichte?!
Vortrag „20 Jahre Gewaltschutzgesetz -Erfolgsgeschichte?!“ und Aufzeichnung des Vortrags
Frau Sabine Heinke, weitere aufsichtsführende Richterin am Amtsgericht a.D., Amtsgericht Bremen
„Gewaltschutz nur gegen den rechtstreuen Täter? – Probleme bei Vollstreckung und strafrechtlichem Schutz“
Vortrag „Gewaltschutz nur gegen den rechtstreuen Täter“ und Aufzeichnung des Vortrags sowie Fragen aus dem Chat
Herr Armin Bohnert, Leiter Stabsbereich Einsatz, Polizeipräsidium Freiburg
„Gefahrenabwehrrechtliche Maßnahmen in Fällen von Partnergewalt und das Gewaltschutzgesetz – Eine Bilanz aus Sicht der Polizei“
Vortrag „Gefahrenabwehrrechtliche Maßnahmen in Fällen von Partnergewalt“ und Aufzeichnung des Vortrags
Fragen aus dem Chat
WORKSHOPS
- Workshop 1 „Zivilrechtlicher Gewaltschutz – Erfahrungen, Schutzlücken, Regelungsbedarfe“
Sabine Heinke, weitere aufsichtführende Richterin am Amtsgericht a.D., Amtsgericht Bremen - Workshop 2 „Gefahrenabwehr durch die Polizei und Gewaltschutzgesetz – Schnittstellen und Optimierungsbedarfe“
Armin Bohnert, Leiter Stabsbereich Einsatz, Polizeipräsidium Freiburg - Workshop 3 „Digitale Interventionen für Betroffene von Gewalt in Paarbeziehungen – Herausforderungen und Möglichkeiten“
Hannah M. Micklitz, M.Sc., Psych. Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie Institut für Psychologie, Universität Freiburg
Präsentation - Workshop 4 „Die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Partnerschaftsgewalt: alte Probleme, neue Herausforderungen“
Dr. Gunda Wössner, Dipl. Psych., Senior Researcher – Abteilung Kriminologie , Max-Planck-Institut zur Erforschung der Kriminalität, Sicherheit und Recht
gemeinsam mit Frau Natalie Gehringer, MA, Abteilung Kriminologie, Max-Planck-Institut zur Erforschung der Kriminalität, Sicherheit und Recht
Präsentation - Workshop 5 „Dass andere Kinder auch Gewalt zuhause erlebt haben, finde ich traurig“ – 20 Jahre „Kindergruppe Nangilima“ – Praxiserfahrungen „
Luitgard Gauly, Dipl.-Sozialpädagogin (FH), Sozialdienst katholischer Frauen Stadt- und Landkreis Karlsruhe e.V. - Workshop 6 „Kooperation in Hochrisikofällen – im Karussell unterschiedlicher professioneller Handlungsaufträge, Bedarfslagen und Erwartungen von Gewaltopfern sowie den Anforderungen der Istanbul-Konvention“
Dr. Katrin Lehmann, Referentin Frauen und Mädchen, Bereich Krisenintervention und Existenzsicherung, DER PARITÄTISCHE
Präsentation - Workshop 7 Männergewaltschutz im Kontext von 20 Jahren Gewaltschutzgesetz
Frank Scheinert, Geschäftsführender Fachreferent Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz
Präsentation
Fachtagung 2021
„Häusliche Gewalt und Paarbeziehung“
„Kontext Beziehungsgewalt: Reaktionen und Gründe“
Dr. Ines Hohendorf“
Handout Kontext Beziehungsgewalt
Vortrag auf youtubeAntworten auf die Fragen aus dem Chat
„Jetzt mal anders: Paarberatung bei beidseitiger Paargewalt“
Marcel Kruse“]
Handout: „Jetzt mal anders“
Vortrag auf youtube
Antworten auf die Fragen aus dem Chat
„Wenn‘s mal so weit kommt, dann hat die Beziehung doch keinen Wert mehr!“
Dr. Katrin Lehmann
Handout: „Wenn’s mal soweit kommt“
Vortrag auf youtube
Antworten auf die Fragen aus dem Chat
Fachtagung 2020 wegen Corona konnte keine Fachtagung stattfinden
Fachtagung 2019
„Häusliche Gewalt und Sucht – den professionellen Blick schärfen“
Ziel der Fachtagung war es, den Blick auf den Kreislauf Häusliche Gewalt und Sucht zu schärfen und mit diesem neuen Blick die Kooperation zwischen Suchtberatungsstellen und dem Hilfesystem bei Häuslicher Gewalt zu stärken.
Das Grußwort für die Stadt Freiburg hielt Herr Bürgermeister Stefan Breiter. Download des Grußworts
Die Referate befassten sich mit verschiedenen Aspekten dieser Dualproblematik:
Frau Prof. I. Vogt, Universität of Applied Science Frankfurt, referierte zum Gender-Aspekt „Geschlechter, Sucht und Gewalttätigkeiten“. Frau Prof. Vogt hat freundlicherweise sowohl ihren Vortrag als auch ihre Präsentation zur Verfügung gestellt.
Frau Dr. Christiane Steiert informierte als Rechtsanwältin über die „Rechtliche Relevanz von Alkohol und illegalen Drogen in Fällen Häuslicher Gewalt – Ein Überblick für die mit der Fallbearbeitung befassten Professionen“.
Frau Sarah Bovensiepen, Fachpsychologin für Rechtspsychologie BDP/DGPs und Gutachterin in Strafverfahren, gab einen „Einblick in die Arbeit als Sachverständige bei der Begutachtung sowohl von Beschuldigten als auch von (Opfer-) Zeugen im Kontext Sucht“ Download des Vortrags
Frau Dipl. Psych. Bärbel Köhler, Fachberatungsstelle Frauenzimmer e.V., berichtete aus dem Blickwinkel der Frauen, „… und endlich Stille im Kopf – die wechselhafte Dynamik von Trauma und Sucht“ “ Download des Download der Präsentation
Um zur besseren Vernetzung der Hilfesysteme für Frauen- und Suchtberatungsstellen beizutragen, konnten wir 8 Beratungsstellen dafür gewinnen, mit den Teilnehmer*innen an ihren Infoständen über ihr spezifisches Angebot zu informieren und sich fachlich auszutauschen. Dieses Angebot wurde rege genutzt und von beiden Seiten als sehr positiv bewertet.
2018
Trauma und Häusliche Gewalt
Erscheinungsbilder, Folgen und Unterstützungsmöglichkeiten
Grußwort des Ersten Bürgermeisters der Stadt Freiburg, Ulrich von Kirchbach
In unserer 15. Interdisziplinären Fachtagung haben wir den Blick auf die möglichen seelischen Folgen der Häuslichen Gewalt gelenkt. Die immer wiederkehrende Gewalt durch eine nahestehende Person wirkt beeinträchtigend auf das gesamte Umfeld, auch auf die Kinder. Traumatische Belastungsstörungen, Depressionen und Ängste können die Folge von Häuslicher Gewalt sein.
Der Vortag von Frau Dr. Schellong (Klinik und Poliklinik für Psychotherapie und Psychosomatik am Uniklinikum Dresden, Leitende OÄ und OÄ Psychotraumatologie)
„Traumafolgestörungen bei Häuslicher Gewalt“
befasste sich mit möglichen Erscheinungsbildern und Folgen von Traumata im Zusammenhang mit Häuslicher Gewalt und informierte über Möglichkeiten der Behandlung.
Die möglichen Auswirkungen von durch Häusliche Gewalt entstandene Traumata, deren Folgen in Strafprozessen und der geeignete Umgang damit, behandelte
Herr Prof. Fünfsinn, (Generalstaatsanwalt Frankfurt a. Main) in seinem Vortrag
„Traumatisierte Zeugen im Strafverfahren“
Den oft wenig beachteten Einfluss der Häuslichen Gewalt auf das ungeborene Leben bzw. in früher Kindheit behandelte Herr Prof. Elbert (Universität Konstanz, Lehrstuhl Klinische Psychologie und Klinische Neuropsychologie) in seinem Vortrag
„Häusliche Gewalt (mit)erleben – Wechselwirkung zwischen
Erleben, Verhalten und Genetik“
Die Freiburger Fachstelle Intervention gegen Häusliche Gewalt dankt den Referent*innen, dass sie ihre Beiträge zur Veröffentlichung auf unserer Webseite zur Verfügung stellen und hoffen, Ihnen damit für Ihre tägliche Arbeit eine fachliche Unterstützung bieten zu können.
2017
Stalking und Häusliche Gewalt – 10 Jahre Stalkinggesetz – Bilanz und Ausblick
Dokumentation 2017 als pdf öffnen
2016
Häusliche Gewalt – Beiträge aus Forschung und Praxis zur Unterstützung der Betroffenen
2015
Kinder und Häusliche Gewalt – gemeinsam für ein gewaltfreies Aufwachsen
2014
Häusliche Gewalt und das soziale Umfeld – Wertevermittlung als gemeinsame Verantwortung
2013
Spezielle Aspekte bei Häuslicher Gewalt – Migration oder Handicap als Herausforderung für die beteiligten Professionen
2012
10 Jahre Gewaltschutzgesetz
2011
Häusliche Gewalt und sexuelle Gewalt
2010
Ältere Menschen und häusliche Gewalt
2009
Gender und Häusliche Gewalt
2008
Stalking und Häusliche Gewalt
Diese Dokumentation ist ausverkauft
2006
Kinder und häusliche Gewalt – Zukunftshypothek oder gesellschaftliche Herausforderung
2005
Zwangsheirat – ein Aspekt häuslicher Gewalt
mit Beiträgen des Justizministers des Landes Baden-Württemberg, Prof. Dr. Ulrich Goll, und der Buchautorin und Rechtsanwältin Seyran Ates
Dokumentation als PDF öffnen2004
Stalking und Häusliche Gewalt Interdisziplinäre Aspekte und Handlungsmöglichkeiten
Vorträge:
- Stalking und häusliche Gewalt: eine Einführung, Management von Stalkingfällen
Jens Hoffmann, Dipl. Psych., Arbeitsstelle für Forensische Psychologie der TU Darmstadt - Stalking – Interventionen und Möglichkeiten der Polizei in Bremen – Erfahrungsbericht aus der Polizeipraxis nach dem Modell Bremen
Paul Lapsien, Stalking-Beauftragter, Polizei Bremen - Mut ist ansteckend – Beratung und Selbsthilfegruppe für Stalking-Opfer
Edith Eva Tholen, Leiterin Selbsthilfegruppe für Stalking-Opfer, Bremen - Stalking und häusliche Gewalt im Kontext einer konkreten Falldarstellung aus Sicht der Berliner Polizei
Volker Laabes, Polizei Berlin - Reaktionsmöglichkeiten der Zivilgerichte auf Stalking nach dem Gewaltschutzgesetz
Eva Vosskuhle, Richterin am OLG-Karlsruhe, Familiensenat Freiburg - Einschreiten der Polizei bei Bedrohungen in Paarbeziehungen bzw. Stalking zur Verhinderung von Gewalteskalationen
Uwe Stürmer, Innenministerium Baden-Württemberg - Psychische Belastung von Stalking-Opfern – Therapie und Beratung Betroffener
Dipl. Psych. Jens Hoffmann und Dipl. Psych. Isabel Wondrak, TU-Darmstadt - Phänomen Stalking aus wissenschaftlicher Sicht
Prof. Dr. Hans-Jörg Albrecht, Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht, Freiburg - Bedarf es eines Stalking-Bekämpfungsgesetzes? Vorstellung des hessischen Gesetzentwurfs
Dr. Helmut Fünfsinn, Ministerialdirigent, Justizministerium Hessen - Möglichkeiten und Grenzen der polizeilichen Intervention
Heiner Amann, Kriminaldirektor, Polizeidirektion Freiburg - Stalking und häusliche Gewalt. Erfahrungen bei der Staatsanwaltschaft Freiburg
Heidi Winterer, Staatsanwältin, Staatsanwaltschaft Freiburg - Möglichkeiten und Grenzen strafgerichtlicher Intervention
Georg Royen, Vors. Richter am Landgericht Freiburg
„Evaluation Rosenstraße 76“
Wie Jugendliche für eine Auseinandersetzung mit häuslicher Gewalt gewonnen werden können. Ein Erfahrungsbericht Hrsg: FRIG in Kooperation mit dem Sozialwissenschaftlichen FrauenForschungsInstitut an der Ev. Fachhochschule Freiburg, SoFFIK
Evaluationsbericht Rosentrasse 76